Richtlinien für Autor*innen

Die Redaktion der kritischen berichte und der Vorstand des Ulmer Vereins begrüßen Vorschläge für Themenhefte, bitten jedoch darum, von Anfragen für die Publikation von Tagungsbänden abzusehen. Die Autor:innen sind aufgefordert, die folgenden verbindlichen Hinweise zu beachten, um die Redaktionsarbeit zu erleichtern und so zum erfolgreichen Abdruck Ihrer Texte beizutragen.

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Richtlinien für Autor*innen

Textdokument

Texte werden nur als Word-Dateien angenommen, benannt mit dem Namen der Autor:innen («Schmidt.doc»). Bei der Zeichenanzahl werden Leerzeichen und Anmerkungen mitgezählt. Das Dokument sollte die folgenden Bestandteile aufweisen: 

  • Name, Email-Adresse und Postanschrift der Autor:innen
  • Titel (und Untertitel) des Beitrags
  • Fließtext ohne Formatierungen (außer Kursive)
  • eventuelle Zwischentitel
  • automatische Anmerkungen als Endnoten
  • französische Anführungszeichen («»)
  • Verweise auf Abbildungen im Text in runden Klammern (Abb.)
  • nummerierte Bildunterschriften
  • nummerierte Bildnachweise
  • max. fünf Schlagwörter
  • Abstract mit max. 550 Zeichen
  • Kurzbiographie mit max. 500 Zeichen
  • VG Wort-Karteinummer (falls vorhanden)

Die Redaktion behält sich das Recht auf redaktionelle Eingriffe und auf die Ablehnung des Manuskripts vor. Vor dem Druck erhalten die Autor:innen in der Regel eine Korrekturfahne als PDF per E-Mail. Die Korrekturwünsche müssen in das PDF-Dokument eingetragen und rechtzeitig per E-Mail an die/den verantwortliche:n Redakteur:in zurückgeschickt werden. Die Redakteur:innen des Heftes behalten sich vor, die Textabsätze so zu verändern, dass der Umbruch ansehnlicher wird.

Rechtschreibung

Es gilt die neue deutsche Rechtschreibung nach der letzten Ausgabe des Dudens. Die sprachliche Gleichstellung der Geschlechter ist erwünscht; bevorzugt durch Nutzung des Doppelpunkts («Autor:innen»). Abweichend davon ist ein Abwechseln des Geschlechts in Doppelnennung («Kolleginnen und Kollegen») möglich. Bei der Erstnennung einer Person im Text ist immer auch ihr Vorname anzugeben. 

Nationale Rechtschreibungen werden beibehalten (zum Beispiel das US-amerikanische und das britische Englisch). Bei englischsprachigen Titeln wird die Capitalisation benutzt. Außer in den Anmerkungen dürfen im Text keine Abkürzungen vorkommen. Zahlen bis zwölf sowie die Zehner bis tausend («vierzig», «dreihundert») sind auszuschreiben, außer im Fall von Jahrhunderten («im 11. Jahrhundert»). Zehnjahresperioden werden einheitlich entweder «Sechzigerjahre», «sechziger Jahre», «1960er Jahre» oder «60er Jahre» geschrieben. Zahlen in Ziffern werden immer ausgeschrieben («1939–1945», «S. 119–130»). Im Fließtext werden die Monate mit ihrem Namen genannt («am 11. September 2001»), in den Endnoten hingegen numerisch angegeben («11.09.2001»).

Hervorhebungen

Als Hervorhebung gilt nur die Kursive. Kursiv stehen auch die Titel von Kunstwerken, Ausstellungen, Forschungsprojekten, Büchern und Zeitschriften sowie Namen von Produkten, aber nicht von Firmen, Organisationen, Institutionen, Parteien, Künstler:innengruppen oder Ortschaften. Ausdrücke und Entlehnungen aus Fremdsprachen werden nicht kursiv gesetzt («quid pro quo»), während Fremdwörter auch in Titel und Zwischentiteln immer kursiv gesetzt und in ihrer modernen Form verwendet werden («die storia»), es sei denn, sie stehen bereits im Duden.

Für ironisches oder uneigentliches Sprechen («die Ausstellung ‹erforscht›») sowie für den Verweis auf einen Begriff werden einfache französische Anführungszeichen genutzt.

Zitate

Wörtliche Zitate werden zwischen doppelte französische Anführungszeichen gesetzt («Abc»). Die Quelle jedes Zitats muss in einer Anmerkung hinter dem Satzende angegeben werden. Nur wenn das Zitat einen ganzen Satz umfasst, wird das letzte Satzzeichen vor die abschließenden Anführungszeichen gesetzt («werden.»). Zitate, die mehr als vier Zeilen umfassen, werden eingerückt. 

Für Zitate im Zitat werden einfache französische Anführungsstriche genutzt. Handelt es sich dabei um fremdsprachliche Wörter, werden sie zusammen mit den Anführungszeichen kursiv gesetzt. Zusätze der Verfasser:innen innerhalb eines Zitats stehen zwischen eckigen Klammern («[das heißt]»), Auslassungen werden zusätzlich durch das Sonderzeichen ‹drei Punkte› gekennzeichnet («[...]»).

Anmerkungen

Literaturnachweise stehen ausschließlich in Anmerkungen (weder im Text noch in einem Verzeichnis). Jedes Zitat muss mit einem Verweis auf die Quelle versehen sein. Zitate aus zweiter Hand sind nicht erlaubt (es sei denn, eine gut begründete Ausnahme liegt vor, z. B. dass die Quelle nicht verfügbar ist). Die Anmerkungszeichen in arabischen Ziffern werden hochgestellt und stehen immer ohne Leerzeichen hinter dem Satzzeichen («werden.3»). Pro Satz sollte nicht mehr als eine Anmerkung eingefügt werden, hinter Titeln und Zwischentiteln gar keine. Jede Anmerkung beginnt mit einem Leerschlag und einem Großbuchstaben und endet mit einem Punkt. 

Eigennamen werden immer ausgeschrieben und folgen dem Allgemeinen Künstlerlexikon. Obertitel und Untertitel einer Publikation werden durch einen Punkt getrennt. Fakultativ ist die Angabe von mehreren Verlags- und Veranstaltungsorten (mit Schrägstrichen getrennt), von Reihen und von Originalausgaben. Schrägstriche [/] werden ohne Leerzeichen vorher/hinterher gesetzt. Nachdrucke werden zitiert, als handle es sich um Originalausgaben. Bei unmittelbarer Wiederholung desselben Titels wird «Ebd.» verwendet (also «Ebd., S. 154», nicht «Ibid.», «Op. cit.» oder «A. a. O»). Bei der wiederholten Nennung von Autor:innen kann entsprechend abgekürzt werden («Dies.», «Ders.»). 

Beim Rückverweisen auf bereits genannte Titel setzt man eine Sigle ein, die aus den Nachnamen der Autor:innen oder Herausgeber:innen, dem Publikationsjahr und dem Verweis auf die Erstnennung des Titels in den Anmerkungen besteht («Borsook/Gioffredi 1986 (wie Anm. 4), S. 35–56»). Bei mehr als drei Autor:innen/ Herausgeber:innen wird abgekürzt auf die/den Erstgenannte:n («Brieger u. a. 1969 (wie Anm. 3), Bd. 2, S. 67»). Wird auf mehrere Seiten verwiesen, müssen die erste und die letzte Seite angegeben werden («S. 35–48», nicht «f.» und «ff.»). Der Halbgeviertstrich wird eingesetzt bei ‹von bis› («A–Z», «S. 1–9») und bei Satzeinschüben (mit je einem Leerzeichen davor und dahinter). Abkürzungen immer mit Leerzeichen versehen («o. J.»; «z. B.»).  Verweise auf Abbildungen im Text sind in runde Klammern zu setzen («(Abb. 3)»). Beim Verweis auf Online-Ressourcen ist die URL im Word-Dokument als Hyperlink auszuzeichnen.

Zitierweise

Monografien und Sammelbände

Bei erstmaliger Nennung:

  • Monika Wagner: Das Material der Kunst. Eine andere Geschichte der Moderne, München 2001, S. 265–266. 

Bei jeder weiteren Nennung (Sigle): Wagner 2001 (wie Anm. 3), S. 265–266.

  • Peter Brieger/Millard Meiss/Charles S. Singleton: Illuminated Manuscripts of the Divine Comedy, 2 Bde., Princeton 1969 (fakultativ: Bollingen Series, Bd. 81), Bd. 2, S. 67. 
  • Le Corbusier (Charles-Édouard Jeanneret): Vers une architecture, 2. Aufl., Paris 1995 (Paris 1923). 
  • Daniel Buren: Les écrits (1965–1990), hg. v. Jean-Marc Poinsot/Marc Sanchez, 3 Bde., Bordeaux 1991. 
  • Arnold Van Gennep: I riti di passaggio, hg. v. Francesco Remoti, Turin 1981 (fakultativ: Serie scientifica, Bd. 220) (fakultativ: frz. 1909). 
  • Viktoria Schmidt-Linsenhoff/Karl Hölz (Hg.): Weiße Blicke. Geschlechtermythen des Kolonialismus, Marburg 2004.
  • Sabine Haag/Rafael Kopper (Hg.): Höhere Mächte. Von Menschen, Göttern und Naturgewalten, Ausst.-Kat., Wien, Kunsthistorisches Museum, Wien 2021.
  • Eve Borsook/Fiorella Superbi Gioffredi (Hg.): Tecnica e stile. Esempi di pittura murale del Rinascimento italiano, 2 Bde., Mailand 1986 (fakultativ: Villa I Tatti, The Harvard University Center for Italian Renaissance Studies, Bd. 9). 
Aufsätze in Sammelbänden und Zeitschriften
  • Gabriele Beckmann: Frauenporträts in Leipzig, in: Archiv für Frauenforschung 14, 1978, Nr. 2, S. 1534–1588, hier S. 1542. 
  • Jacques Derrida: Signature événement contexte, in: Ders.: Marges de la philosophie, Paris 1972 (fakultativ: Collection ‹critique›), S. 365–393. 
  • Douglas A. Vakoch: «Towards India». Interstellare Botschaften, in: Erika Keil (Hg.): All Design. Leben im schwerelosen Raum, Ausst.-Kat., Zürich, Museum für Gestaltung, Basel 2001, S. 148–263. 
  • Carl August Böttiger: Versuch, Kunstwerke zweckmäßig zusammenzustellen, in: Zeitung für die elegante Welt, 24.04.1809, Nr. 81, S. 641–644. 

Digitale Publikationen

Verweise auf digitale Publikationen sollten nachstehende Informationen in der folgenden Reihenfolge enthalten:

 

  • Autor:in (Person oder Organisation, die für die Website verantwortlich ist)
  • Titel des Beitrags
  • Datum/Jahr der Veröffentlichung (Erstveröffentlichung und ggf. letztes Update)
  • URL/Internetadresse (als Hyperlink, um die automatische Einfügung von Trennstrichen durch das Schreibprogramm zu vermeiden) 
  • Datum des letzten Zugriffs (Datum, an dem die Website zuletzt besucht wurde)

z.B.:

 

Für alle weiteren, hier nicht aufgeführten Formate, verweisen wir auf den Zitierstil von Infoclio.ch, abrufbar über: https://www.infoclio.ch/de/Zitierstil (Zugriff am 10.08.2022)

Abbildungen

In der Regel werden keine Farbabbildungen gedruckt, außer der/die Autor:in hält Farbbilder für die Argumentation seines/ihres Textes für notwendig. Abbildungen sind mit einer Auflösung von mindestens 15 cm und 300 dpi als TIF- oder JPG-Dateien zu liefern. Die Bilddateien sind entsprechend dem Abbildungsverzeichnis zu benennen («1_Schmidt.tif»). 

Die Bildunterschriften sind nach dem folgenden Muster zu schreiben: «Künstler:innenname, Titel, Jahr/Jahrhundert, Material/Technik, Maße, Stadt, Gebäude/Institution, Inventarnummer, Seite/Folio, weitere Angaben» oder «Architekt:innenname, Werk, Jahr/Jahrhundert, Stadt/Ort, Medium (z. B. Plan, Entwurfsskizze, Foto etc.)/realisiert/nicht realisiert weitere Details». 

Die Bildnachweise haben die Form «Abbildungsnummer: Quelle» und geben eindeutigen Aufschluss auf die Quelle («Buren 1991 (wie Anm. 3), S. 12, Abb. 3.»; von vagen Angaben wie «Archiv des Autors/der Autorin» ist abzusehen. Im Abbildungsverzeichnis oder im Dateinamen können Hinweise über Wichtigkeit und Format der Abbildungen mitgegeben werden («wichtig/groß», «unwichtig/klein», «alternativ/fakultativ»). Mit Abgabe ihres Textes und der dazugehörigen Abbildungen erklären sich die Autor:innen mit den vorliegenden Richtlinien einverstanden und bestätigen, dass sie die Bildrechte für die in ihrem Artikel verwendeten Abbildungen für die Publikation in den kritischen berichten eingeholt haben.

Open Access

Mit Abgabe ihres Textes erklären die Autor:innen ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihres Beitrags in Open Access, außerdem zum Setzen von VG Wort-Zählpixeln durch den Verlag. Wenn Sie eine Kartei-Nummer bei der VG Wort besitzen, bitten wir um Nennung. Bitte beachten Sie, dass Ihre Schlagwörter vom Verlag entsprechend bestehenden Formaten angepasst werden können.

Kontakt

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Emails an die Redaktion:
redaktion@kritische-berichte.de
oder
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Dr. Henry Kaap 
Redaktion kritische berichte
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Kunstgeschichte
Zentnerstr. 31
80798 München