KSK vom 20. bis 23. Mai 2021

99. KSK in Frankfurt am Main/digital
Der 99. Kunsthistorische Studierendenkongress findet in digitaler Form vom 20. bis zum 23. Mai 2021 unter dem Motto Bildproteste statt - die Organisation liegt in den Händen der Fachschaft der Kunstgeschichte-Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das Programm und die Anmeldeformalitäten sind unter der folgenden Adresse veröffentlicht: https://www.derksk.org/.
Aktuell läuft der Call for Papers für Vorträge, Workshops und weitere digitale Formate. Deadline für Einreichungen ist der 6. April 2021.
Neuerscheinung

kritische berichte Heft 4.2020
DIS_ABILITIY ART HISTORY
Felix Jäger, Henry Kaap | DIS_ABILITY ART HISTORY. Editorial |
Bianca Frohne | Disability und das Nicht-Sichtbare. Überlegungen zur visuellen Kultur in Mittelalter und Früher Neuzeit |
Maggie Bell | Reframing Monstrosity as Disability in Early Modern Art and Literature. Review of Monstrous Kinds: Body, Space, and Narrative in Renaissance Representations of Disability (2019) |
Jess Bailey | Exhibiting Health and Difference at Henry Wellcome's Historical Medical Museum |
Thomas Röske | Der lange Weg zur Selbstermächtigung. Kunst von Psychiatrieerfahrenen aus Sicht der Disability Studies |
Beate Ochsner | "Dismediation". Schnittstellen zwischen Medienwissenschaften und Disability Studies |
Kritische Kunstgeschichte und digitaler Wandel: Debattenbeitrag | |
Nina Lucia Groß, Magdalena Grüner | Coded Gaze & Male Default. Feministische Perspektiven auf digitale Kunstgeschichte |
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Zoom-Tagung #vKG2021
Gründung einer AG
AG Arbeitsbedingungen Kunstwissenschaft
Frist ist und bleibt Frust. Für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft
Das bestätigen uns auch die intensiven Debatten über die prekären Arbeitsbedingungen von Kunsthistoriker*innen an Universitäten, Forschungsinstituten und Museen, die wir am vorletzten Wochenende auf einem gemeinsam mit dem Arbeitskreis Provenienzforschung veranstalteten Workshop an der TU Berlin geführt haben.
Um selbst mehr zur Verbesserung der Situation beizutragen, haben wir die Gründung einer bundesweiten Arbeitsgruppe beschlossen. Die AG hat folgende Ziele:
Die Arbeitsgruppe hat sich im November 2020 konstituiert. Interessierte und vor allem weitere engagierte Mitstreiter*innen sind willkommen! Die AG ist vorerst erreichbar unter vorstand@ulmer-verein.de.
Solidaritätsbekundung
Initiative Geistes- und Sozialwissenschaften gegen die geplante Novelle des Bayerischen Hochschulgesetzes
https://www.openpetition.de/InitiativeGuS.
Die Novelle sieht unter anderem eine Reform und Stärkung der Leitungsstrukturen der Hochschulen zu Ungunsten der Hochschul-Gremien vor. Das jahrzehntelang praktizierte Mitspracherecht von Mittelbau und Studierendenschaft steht - so das Gesetz verabschiedet wird - an den Bayerischen Hochschulen auf der Kippe.
https://www.facebook.com/InitiativeGuS sowie https://initiativegus.wordpress.com/."
Unterstützungsbekundung

Initiativen gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse an Hochschulen
Am 7. März 2019 startete die Kampagne "Entfristungspakt 2019" zur Schaffung von Dauerstellen an Universitäten. Initiatoren sind das Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft (NGAWiss) und die Gewerkschaften GEW und ver.di. Das Bündnis fordert die Entfristung aller aus dem Hochschulpakt finanzierten Stellen. Bereits am 3. Mai 2019 soll über den nächsten Hochschulpakt verhandelt werden. Weitere Informationen finden sich auch der Seite http://frististfrust.net/.
Der Ulmer Verein unterstützt Bündnisaufruf und Petition, die nach Erreichen des Quorums an Regierungsvertreter*innen geschickt werden soll. Hier geht es zur Petition "Frist ist Frust", für die dringend Unterzeichnende gesucht werden: https://www.openpetition.de/petition/online/frist-ist-frust-entfristungspakt-2019.
Zudem machen wir auf weitere lokale Intiativen aufmerksam, die sich ebenfalls mit aktuellen Kampagnen für Entfristungen einsetzen:
Bewilligung DFG-Netzwerk
AG Kunsthistorikerinnen vor 1970: Wege – Methoden – Kritiken
Weitere Informationen findet ihr hier.
Erfolgreiche Etablierung eines DFG-Netzwerks
AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration
Wir freuen uns mitteilen zu düften, dass aus Mitgliedern der AG KUNSTPRODUKTION UND KUNSTTHEORIE IM ZEICHEN GLOBALER MIGRATION ab dem 1. November 2018 das DFG-Netzwerk
ENTANGLED HISTORIES OF ART AND MIGRATION: FORMS, VISIBILITIES, AGENTS / VERFLOCHTETE GESCHICHTEN VON KUNST UND MIGRATION: FORMEN, SICHTBARKEITEN, AKTEURE
hervorgeht.
Die Mitglieder des Netzwerks sind:
Dr. Catherine Bublatzky (Koordination)
Dr. Buket Altinoba
Prof. Dr. Christiane Brosius
Prof. Dr. Burcu Dogramaci
Prof. Dr. Elke Gaugele
Prof. Dr. Alexandra Karentzos
Dr. Alma-Elisa Kittner
Dr. Franziska Koch
Kerstin Meincke
Prof. Dr. Birgit Mersmann
Prof. Dr. Kerstin Pinther
Dr. Mona Schieren
Dr. Angela Stercken
apl. Prof. Dr. Melanie Ulz
Dr. Kea Wienand.
Weitere Informationen findet Ihr hier:
http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/research/hcts-professorships/visual-and-media-anthropology/projects/research-projects/entangled-histories-of-art-and-migration.html
http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/de/aktuelles/nachrichten/detail/m/dfg-funding-for-cathrine-bublatzky.html