Förderung
Der Ulmer Verein initiiert und fördert diverse Projekte. Das können eigene Tagungen und Workshops sein, auch Publikationen, ebenso Arbeitsgruppen, die von unseren Mitgliedern gegründet wurden. Es ist jederzeit möglich, eine neue Initiative zu starten, über diese Internetseiten zu einer Zusammenarbeit aufzurufen oder etwas auszuprobieren, für das noch Gesprächspartner und Mitstreiter gesucht werden. Darüber hinaus unterstützt der Ulmer Verein Projekte, die im Interesse unserer Vereinsziele liegen und die wir für förderungswürdig halten. In den vergangenen Jahrzehnten hat es so zahlreiche Projekte gegeben, in denen sich die diversen fachlichen und methodischen Debatten spiegeln.
Förderungen
Die Förderungen des Ulmer Vereins gelten vor allem innovativen Themen und Projekten, die jenseits des Geläufigen neue Gegenstandsbereiche erkunden, interdisziplinäre Fragen zu Kunst und Kulturpolitik stellen oder der kritischen Reflexion der Methoden der Kunstwissenschaften dienen. Der Ulmer Verein fördert – logistisch und finanziell:
Förderanträge
Die Fristen für Förderanträge richten sich nach dem Semesterturnus, d.h. sie müssen jeweils bis zum 15. März respektive 15. September beim Vorstand des Ulmver Vereins eingegangen sein. Anschließend werden sie bearbeitet, wobei die Bearbeitungsdauer bei maximal vier Wochen liegt.
Die formlosen Anträge haben Folgendes zu enthalten:
- Zusammenfassung (1-2 Seiten)
- Ausführlichere Darstellung der Projekts oder der Arbeitsgruppe (Fragestellung, Stand der Forschung, eigene Vorarbeiten, geplantes Vorgehen, Methoden, Zeitplan, Mitarbeiter/Autoren/Teilnehmende, Publikationen zum Thema)
- dem Antrag von Druckkostenzuschüssen ist das vollständige Manuskript der geplanten Publikation beizufügen
- Angabe weiterer Förderungsarten
- ggf. Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern
Ansprechpartner für Projektanträge ist Christopher Nixon.
Studierende
Die Nachwuchsförderung und die frühe Vernetzung der Studierenden untereinander gehört zu einem der zentralen Ziele des Ulmer Vereins. Daher nimmt der Verein nicht nur als einziger Berufsverband bereits Studierende als vollwertige Mitglieder auf, sondern unterstützt ihre Arbeit und ihren Austausch mit der Plattform des Kunsthistorischen Studierenden Kongresses (KSK) (siehe hierzu KSK). Dieser dient darüber hinaus einer Professionalisierung, da die Kongresse von den Studierenden thematisch wie organisatorisch gestaltet werden und auch die Vortragenden auf den Kongressen ausschließlich Nachwuchswissenschaftler*innen sind. Auf diese Weise wird ein hierarchieentlastetes Sprechen ermöglicht. Die KSKs finden jeweils an kunst- oder kulturwissenschaftlichen Lehrstühlen deutscher Universitäten statt, womit sie direkt mit der akademischen Landschaft verknüpft werden.
kritische berichte
Die kritischen berichte sind die vierteljährlich herausgegebene Zeitschrift des Ulmer Vereins, die im Jonas Verlag, Marburg erscheint. Eine eigene Redaktion aus UV-Mitgliedern gestaltet Themenhefte, die sich mit aktuellen Problemstellungen des Faches Kunstgeschichte und seiner wissenschaftlichen Methoden kritisch auseinandersetzen