edk (ende der kunstgeschichte)
edk ist eine seit 2019 bestehende Initiative von Studierenden und Graduierten, die sich für eine kritische Erneuerung der Kunstgeschichte einsetzt. Die gleichnamige AG hat sich 2022 gegründet.
In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten verhandeln wir das gesellschaftspolitische Potential des Fachs, interessieren uns Methoden und Ansätze, mit denen die Kunstgeschichte und angrenzende Disziplinen zu aktuellen Diskursen beitragen können. Im Zentrum steht somit zuallererst ein methodisch offener, kritischer Blick auf Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven des Fachs, der ebenso die strukturellen Bedingungen ihrer Institutionen und Praktiken miteinschließt.
Bislang haben wir in unseren Veranstaltungen sehr unterschiedliche Themen adressiert: Ansätze einer transkulturellen Kunstgeschichte und Fragen der Kanonbildung, Verflechtungen zwischen künstlerischen Praktiken und Klimapolitik, Herausforderungen der digitalen Kunstgeschichte, Arbeitsbedingungen im universitären Betrieb und Perspektiven der Solidarisierung.
Unser Ziel ist es jeweils, Grenzen zu lokalisieren und neu zu definieren, bestehende Hierarchien transparent zu machen und abzubauen. Oder programmatischer: Handlungsspielräume für eine Zukunft der Kunstgeschichte öffnen.
Über kommende Veranstaltungen informieren wir hier, über unseren Newsletter und auf Instagram.
Kontakt: edk@ulmer-verein.de
veranstaltungsarchiv_edk_de.pdf (29 KB)