2009
Was man nicht kennt, kann man nicht lieben – Kunstgeschichte und interkulturelle Bildung
Was man nicht kennt, kann man nicht lieben – Kunstgeschichte und interkulturelle Bildung
Tagung des Ulmer Vereins in Kooperation mit dem Institut für Kunst und Materielle Kultur der Technischen Universität Dortmund, dem Museum am Ostwall in Dortmund und dem Fachgebiet Denkmalpflege am Institut für Stadt- und Regionalplanung der Technischen Universität Berlin
Freitag, 15. Mai und Samstag, 16. Mai 2009
Museum am Ostwall, Dortmund
Die Teilhabe an der kulturellen Überlieferung ist ein Menschenrecht. Wie aber ist die Vermittlung der kulturellen Monumente in den Bildungsprozessen an deutschen Schulen gesichert? Wie werden Bauten und Kunstwerke für Kinder und Jugendliche in einem Einwanderungsland zugänglich? Wie lassen sich zum Beispiel der Kölner Dom - eingetragen in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes - oder die Dortmunder Reinoldikirche mit ihren Ausstattungen kulturell heterogenen Gruppen vermitteln? Die Kunstgeschichte gibt auf der einen Seite die wissenschaftliche Kompetenz für die Deutung der Werke, auf der anderen Seite aber haben das Fach und seine Institutionen wenig Erfahrungen mit einem Kulturen übergreifenden Gespräch. Die Tagung will das Themenfeld mit Kurzvorträgen und ausgiebigen Diskussionen kartieren.
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